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Sie etwas !
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Neben den Städten der Küstenregion sind auch die Gebirge im Hinterland sehenswert, besonders hervorzuheben die Schluchten des Tarn und die zahlreichen Grotten in den Cevennen. Carcassonne, umgeben von hohen Mauern, die eine mittelalterliche Stadt mit alten Häusern und engen Gassen sowie eine Burg einschließen, ist eine der größten Sehenswürdigkeiten von Südfrankreich. Die Besichtigung eine der vielen im Hinterland liegenden Katharer-Burgen sollte man sich nicht entgehen lassen. Auch Nimes (u.a. römisches Amphitheater) und die benachbarte Pont du Gard (römisches Aquädukt) laden zu einer Tagestour ein. Und eine Tour auf der Küstenstraße um das Cap Creus nach Spanien wird zu einem Höhepunkt des Urlaubs.
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Tagesausflüge: Kultur : - Carcassonne (mittelalterliche Stadt) - Salses (Festung) - Pont du Gard (römisches Aquädukt) - Nimes - Aigues Mortes (mittelalterliche Stadt) - - Avignon - Perpignan - Minerve (mittelalterl. Ort und Naturtunnel) - Katharerburgen - La Couvertoirade (Templersiedlung) - Narbonne - St.Guilhem le Desert (alter Ort) Natur : - Gorges du Tarn (Schlucht und Grotten) - Cap Creus (Felsküste) - Cirque de Navacelles (Talkessel) - Montpellier le Vieux (Felsengruppen) - Sigean (Safaripark) - Lac du Salagou - Gorges de l´ Hérault (Schlucht + Grotten) für Wanderer und Individualisten : - Gorges d´Héric (Schlucht) - Bardou (Bergdorf) für Sportliche : - Kanutouren
untenstehende Ausflüge - Pézenas - Fontfroide (Kloster) - Barcelona (290 km von Portir. Plage) |
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Ein Ausflug nach
Carcassonne
ist schon fast ein "Muss" für jeden, der sich im
Languedoc-Roussillon aufhält. Die Atmosphäre, die diese mittelalterliche
Stadt ausstrahlt, fasziniert nicht nur Erwachsene - besonders Kinder
können ihrer Fantasie freien Lauf lassen und sich in die Ritterzeit
zurückversetzen. Allerdings muss man bedenken, dass die Altstadt von Carcassonne (Cité) auch auf andere anziehend wirkt : jährliche Besucherzahl = 3 Millionen !
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Wenn die Kinder etwas Aufmunterung brauchen, so finden Sie das bei den
Ritterspielen an der Burgmauer |
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Der Ausflug in die
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Die "Gorges du Tarn" sind eines der der größten Naturwunder Frankreichs ! In der Hauptsaison sollte man bei einem Besuch die Wochenenden meiden, da an diesen Tagen das Verkehrsaufkommen auf den relativ schmalen Straßen der Schlucht sehr hoch ist. |
Badehose nicht vergessen, es gibt viele Möglichkeiten zur Abkühlung. Mein Favorit ist eine etwas abseits gelegene Badestelle bei Castelbouc. Dabei unbedingt durch den liebevoll restaurierten Mini-Ort hinter den Felsen bummeln !
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Und noch eine Superlative hat der Tarn zu bieten: Das Viadukt von Millau , eine gigantische Autobahn-Brücke mit dem höchsten Brückenpfeiler der Welt (343 m und damit höher als der Eiffelturm ! ). Eine Fahrt über die Brücke ( Maut=7€ ) ist m.E. weniger imposant als das Bauwerk von unten zu betrachten. Dabei lohnt sich für technisch Interessierte auch ein Abstecher in die kleine Ausstellungshalle neben der Straße unter der Brücke.
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Die Fahrt um das Cap Creus gehört meiner Meinung nach zu den spektakulärsten Touren im Roussillon. Allerdings muss man in der Hauptsaison viel Zeit und Geduld mitbringen, um sich an der Küste entlang durch die Buchten mit den schönen Badeorten zu schlängeln - das Wochenende unbedingt vermeiden ! |
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Nördlich von
Perpignan führt der Weg an Salses
vorbei, einer imposanten Festungsanlage
des 19. Jahrhunderts.
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Ein Besuch der Pont du Gard,
einem Aquädukt aus der Römerzeit, lässt sich gut mit einem Abstecher nach Nimes verbinden - oder umgekehrt.
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Tipp: Auf der Westseite des Aquädukts (im Bild links) kann man auf einem kleinen Pfad zur Wasserleitung aufsteigen und diese aus der Nähe betrachten (der Zugang auf der Ostseite ist seit einigen Jahren gesperrt, ebenso kann man die obere Etage des Aquädukts nur noch mit Führungen betreten).
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Nimes
ist eine alte Römerstadt, in der das besterhaltene Amphitheater der Welt steht. Besonders bekannt ist auch das Maison Carrée, das in der Antike als Forum genutzt wurde.
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Innen wirkt die Arena allerdings etwas nüchtern, da in den Innenbereich ein weiteres - heute noch genutztes - Theater gebaut wurde. | ||
Eine Fahrt nach
Avignon
ist lohnenswert nicht nur für historisch Interessierte. Weniger wegen
der bekannten "Pont d´Avignon" - diese verblasst neben dem Papstpalast.
In Avignon sind die Parkplätze in
Zentrumsnähe äußerst knapp. |
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Und wenn Sie dann noch Zeit und Stehvermögen haben, lohnt sich auch ein Bummel durch die Stadt. |
Perpignan gilt
als eine Stadt mit ausgeprägt katalanischem Charakter Perpignan gehörte schließlich bis 1659 zum spanisch geprägten Königreich Aragonien, das damals bis zum Ebro reichte. Wer die engen Gassen alter Städte mag, wird in Perpignen bestimmt auf seine Kosten kommen - wer das Flair südländischer Städte liebt, ist m.E. in Montpellier besser aufgehoben. Die Kathedrale "Saint-Jean",
von außen eher unscheinbar, bietet im Auch ein Abstecher zu dem
innerhalb einer gewaltigen Festungsanlage |
Am Rande der der Altstadt mit ihren Gassen und
dem wunderschönen
Gotikbau "Loge de mer" liegt
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Cirque de Navacelles
Hier hat sich der Fluss "Vis" tiefer als 300m in die Hochebene eingegraben und einen gigantischen Talkessel geschaffen. Einen wunderbaren Einblick in den Cirque hat man von der Aussichtsplattform am südlichen Talkesselrand. Das Panorama entstand durch Aneinanderfügen mehrerer Bilder. Dadurch erscheint die links und rechts im Bild auftauchende Mauer einen Winkel zu bilden - in Wirklichkeit verläuft sie gerade. Die Mauer bildet den Abschluss der Aussichtsplattform am südlichen Talkesselrand. Hinweis: Kinder nicht unbeaufsichtigt herumlaufen lassen, da die Mauer hinter einem Gebüsch abrupt endet und Weitsprungübungen gen Tal zulässt. |
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Und
Ihre Kinder werden sicher den "Bärenkopf" |
Wenn man den Kessel in nördlicher Richtung verlässt, hat man einen schönen Einblick in den weiteren Verlauf der Schlucht. Man kann dann bei ausreichender Zeit auch noch einen Abstecher zu der "Grotte des Demoiselles" machen (in Richtung "Ganges" fahren). Und wer sich von aufragenden Felsen mehr beeindrucken lässt, kann noch einen Abstecher nach "Montpellier le Vieux" machen, einer imposanten Landschaft mit vielen fantasieanregenden Felsengruppen. Für Wanderunlustige gibt es eine kleine "Touri-Bahn", mit der man sich gemütlich durch das Felsenchaos schaukeln lassen kann (unterwegs sind kurze Aufenthalte vorgesehen).
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Gorges d´Héric
Die Schluchten des Héric
sind ein schöner Ausflug für alle, die gern wandern.
Ausgangspunkt ist ein Parkplatz bei Mons. Bis zum Örtchen "Héric",
das auf ca. 500m Höhe liegt, ist der Weg gut ausgebaut und auf den
Wer höher hinauf will, sollte festes Schuhwerk - oder zumindest Turnschuhe - tragen. Ab dem Ort geht es auf einem teilweise steilen Pfad ca. 1,5 Std. weiter, bis man schließlich eine Art Alm erreicht und freien Blick auf die umliegenden Höhenzüge hat.
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Auf halbem Weg liegt eine sehr schöne Badestelle
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Der Pfad vom Ort bis zur Alm führt durch eine sehr abwechslungsreiche Vegetation: Eichenwald, Kastanienwald, Heidelandschaft. |
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Gleich nebenan (im westlichen Nachbartal) liegt das verträumte Bergdorf Bardou. Dieses ehemals verlassene Dorf wurde ab 1967 von einem deutschen Aussteiger unter Mithilfe von Gleichgesinnten liebevoll restauriert. Heute sind dort fast alle der ca. 20-30 Häuser wieder
bewohnt bzw. bewohnbar. Bardou ist zu erreichen über Mons und Les
Pradals (von dort
ausgeschildert). Eine sehr schmale Straße, die eher die Bezeichnung
"Piste" verdient, führt hinauf zum Bergdorf. Sehr schön muss auch eine Wanderung sein, die
Héric und Bardou einschließt.
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Da im Ort viele Pfauen frei herumlaufen, sollte man den Wer einen Besuch ins Auge fasst, sollte unbedingt die Bardou gewidmete Homepage durchstöbern, um sich einen Eindruck von der Besonderheit dieses Ortes zu verschaffen.
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Katharerburgen
Die Burgruine Peyrepertuse ist m.E. die imposanteste der vielen Katharerburgen - einen Besuch kann ich sehr empfehlen.
Bei der Anreise kann man die Fahrt durch die ca. 10km westlich gelegen "Gorges de Galamus" einplanen. In der Hauptsaison gibt es auf der sehr schmalen Straße durch die enge Schlucht mit der eindrucksvollen Einsiedelei nur ein mühsames Vorankommen (vielfach nur für ein Auto passierbar - deshalb erfolgt von 13 bis 19 Uhr Einbahnstraßen-Betrieb mit Ampelregelung) .
Wer zwar altes Gemäuer liebt, aber idyllische
Gässchen den gigantischen Burgmauern vorzieht, der kann auch einen Abstecher in
das kleine Örtchen Castelnou |
Der Aufstieg auf die Burg ist etwas beschwerlich, jedoch
Wenn es die Zeit hergibt, kann man noch die nahegelegene
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Safaripark Sigean
Einmal etwas ganz anderes: Ein Bär im Gegenverkehr - für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
Der mächtige Elefantenbulle (im normalen Zoo-Teil) ist
besonders gesichert
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Die Löwen erlebt man auch ohne
dazwischenliegendes
Neben dem Safari-Teil, den man per Pkw durchquert
Dieser Teil mit Gehegen ist sehr schön in die Landschaft
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La Couvertoirade
Die Templersiedlung "La Couvertoirade" aus
dem XII. Jahrhundert wird in der Literatur häufig als das schönste
Dorf Frankreichs bezeichnet.
Genießen Sie einen Bummel durch das alte Örtchen und gehen Sie (z.B. neben der Kirche) auch einmal durch die Stadtmauer nach außerhalb. Ebenfalls interessant ist eine Besichtigung der alten Schaftränke außerhalb der Mauern vor dem Südtor (im Modell links).
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Das Besteigen der Stadtmauer sollte man keinesfalls
Hinweis: |
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Narbonne
Narbonne wird überragt von der mächtigen Kathedrale "Saint Just", die mit einer Chorhöhe von 41m eine der höchsten Frankreichs ist, aber niemals vollendet wurde.
Obwohl nur ca. die Hälfte der ursprünglich geplanten Fläche überbaut wurde, so hinterläßt sie doch einen überwältigenden Eindruck von der Baukunst der Gotik.
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In unmittelbarer Nähe der Kathedrale befindet sich
das Bischofspalais, das man auch in eigener Regie erkunden kann
Auf dem Platz davor ist ein Teil der Via Domitia freigelegt worden - Sie können dort fast 20m auf den Spuren der Römer wandeln.
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Einen Besuch der Markthallen sollte man unbedingt
einplanen (von 7-13 Uhr geöffnet - auch sonntags). |
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Das Angebot an z.B. Käse oder Fisch ist überwältigend. Und vielleicht können Ihre Kinder auch einen riesigen Schwertfisch bewundern oder wenigstens den aufrecht gestellten Kopf.
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Und wenn der Sinn wieder einmal nach etwas Natur steht, so kommt ein
Ausflug zum ca. 70 km entfernten (von Portiragnes aus) Lac du Salagou
in Betracht. Dieser Stausee ist eingebettet in eine vielfarbige
Landschaft, die ihren reizvollen Charakter durch die Vulkantätigkeit
erhielt. Neben der teils üppigen, teils kargen Vegetation leuchten
tiefrote Sedimentebenen, so dass man sich mancherorts an die
"roten Farben Afrikas" erinnert fühlt. Da der See fast überall Badestellen bietet : Badehose nicht vergessen ! Besonders schön ist eine schmale Straße, die auf der Höhe am Nordufer verläuft. Allerdings darf man sein Auto nicht sehr lieben - es handelt sich eher um eine stoßdämpfermordende Piste. Dafür wird man mit wunderschönen Ausblicken auf den See und das gegenüberliegende Ufer belohnt.
Das Ende der Schlucht wird von der "Pont du
Diable"
Neuerdings ist ein riesiger Parkplatz
südlich der Pont du Diable angelegt worden, von dem aus man in der Saison
mit einem Shuttlebus ("Navette") zur Pont und nach St. Guilhem fahren kann. |
Nur ca. 35 km weiter kann man die Schluchten
des Hérault (Gorges de l´Hérault) bewundern, von der aus man
auch das idyllische, aber vom Tourismus überflutete St.
Guilhem le Desert erreicht. Dieser Ort zählt zu den schönsten
Dörfern Frankreichs. Tipp: In der Hauptsaison sichert frühes Kommen einen (noch) freien Stellplatz auf dem (großen) Parkplatz am Ortsende.
Von hier aus lässt sich auch gut ein Abstecher zur Die Ausmaße der Halle, die man auf Treppengalerien umrundet, lassen sich im vergrößerten Bild an den Geländern gut erkennen.
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Eine Abwechslung der besonderen Art ist eine Tour
mit einem Kajak oder Kanu auf einem der vielen Flüsse im Hinterland.
Wunderschön müssen auch die Touren auf dem Tarn
sein, Natürlich sollte man an Badesachen und Picknick denken.
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Die Strecke auf dem Orb weist einige Stromschnellen auf, die Neulinge ganz schön ins Schwitzen bringen können oder aber nach einer Kenterung für etwas Erfrischung sorgen.
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Sie
planen Ihre Ausflüge erst im Urlaub? Dann schmökern Sie doch in den Reiseführern, die in jedem unserer Häuser ausliegen ! -
Michelin-Reiseführer
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29.04.13 | ||